Wir haben uns im Jahr 1986 in Hamburg am IFSH, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, welches damals noch am Falken­stein 1 in Blankenese beheimatet war, kennengelernt. Im Jahr des Mauerfalls (1989) sind wir aus beruflichen Gründen in die Schweiz gezogen. Wir haben in den ersten Jahren im ländlichen Oberbalm – welches in einer voralpinen Hügel­land­schaft liegt – auf einem modernisierten Bauernhof gelebt. In dieser fruchtbaren Gegend mit Panoramablick auf die Alpengipfel ist auch unsere Tochter zur Welt gekommen. Seit 2006 wohnen wir in Liebefeld, nahe des Zentrums der Stadt Bern, wo wir mit zwei befreundeten Familien ein umwelt­freund­liches „Minergie-P-Ökohaus“ bauen konnten. Zu uns gehören zwei alte Freiberger Pferde (23 und 28), die ihr Gnadenbrot auf den weiten Hängen Oberbalms geniessen und unsere georgische Hündin „Hippie“.

Unser über dreissigjähriger gemeinsamer Lebensweg hat uns an viele Orte dieser Welt geführt. Dort haben wir sehr eindrückliche Menschen kennen gelernt, welche sich – alle auf ihre Weise – stark für ihr Land, ihre Region oder auch ihr nahes Umfeld einsetzen: sei es in der Friedensdiplomatie, in der Zivilgesellschaft, der Kunst oder der Menschenrechts- und Umweltbewegung. Es sind letztlich diese unzähligen Begegnungen, Beziehungen und Freundschaften, die unser Leben be­reichert und inspi­riert haben. Der KUNSTHOF HOLM bietet uns den Rahmen, um diese Erfahrungen und Eindrücke künstlerisch zu verarbeiten.  


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